Natürlich - Ökologisch - Nachhaltig

Materialernte ohne lange Transportwege

Holzverarbeitung

Bei unseren Produkten verarbeiten wir vorwiegend Lärchenstämme als Konstruktionsholz und Haselruten als Flechtware. Die Gebiete für die Holzernte erhalten wir von dem zuständigen Förster. Mit unserer Holzernte übernehmen wir gleichzeitig die Aufforstung des zugeteilten Waldabschnitts. Dabei kommt lediglich die Kettensäge zum Einsatz. Die gefällten Stämme werden entastet, auf Länge geschnitten und dann mit Muskelkraft aus dem Wald geschafft. Die Materialernte bezieht sich immer auf das jeweilige Projekt – wir fällen nur die Stämme die wirklich gebraucht werden.

 

Ursprüngliches Baumaterial

Haselnussruten waren schon in der Eiszeit ein unverzicht-

barer Werkstoff. Ein Baumaterial mit jahrhunderte alter

Tradition, das schon seit jeher eingesetzt wurde, um Haus

und Land einzuzäunen. Haselflechtwerke sind äußert belast-

bar und stabil und von Natur aus sehr witterungsbeständig

und lange haltbar. Bei unseren Flechtwerken verwenden

wir zwei- bis dreijährige naturbelassene Vollholz-Haselruten. Die Holzstärken liegen bei etwa 0,6 cm bis 2 cm. Haselholz ist  wesentlich härter und robuster als Weide! Mit etwas Pflege wird Ihnen ein Geflecht aus Haselruten über 6 Jahre erhalten bleiben. Vor allem im Winter geerntete Flechtware besitzt eine sehr gute Standzeit. Ausgetauschte, verwitterte Geflechte sind kompostierfähig.

Wir beginnen ab Februar mit der Haselernte.

 

 

 

Die Lärche ist schwerstes und härtestes einheimisches Nadelholz (mit Ausnahme der Eibe), sie ist harzhaltig, sehr fest und zugleich elastisch. Die guten Eigenschaften des Baumes nutzen wir für unsere Produkte aus Frischholz. Die Dauerhaftigkeit von Lärchenholz im Außenbereich ist erwiesenermaßen gut. Bei unseren Produkten erhöhen wir die Standzeit durch den Einsatz von hochwertigen biologischen Oberflächenmitteln der Firma Leinos.